Digitalisierung ohne Zeitverlust – Warum eine professionelle Implementierung Unternehmen entlastet

Im Interview mit dem Experten für digitales Bauprojektmanagement

Bauunternehmen stehen unter enormem Zeitdruck. Zwischen Deadlines, Meetings und operativen Aufgaben bleibt wenig Spielraum, um neue digitale Prozesse effizient zu integrieren. Die Realität: Viele Softwarelösungen werden eingeführt, aber nicht optimal genutzt, weil die Implementierung im Tagesgeschäft untergeht.

Doch es geht auch anders. Patrick Panner, Experte für digitales Bauprojektmanagement, erklärt im Gespräch mit Bernhard Tezner, wie Unternehmen mit einer strukturierten Implementierung in kürzester Zeit produktiv arbeiten – ohne monatelange Umstellungsprozesse.

„Nicht noch eine Software, die am Ende keiner nutzt“

Tezner: Patrick, viele Unternehmen haben bereits verschiedene digitale Lösungen ausprobiert – oft mit mäßigem Erfolg. Warum wird neue Software so häufig nicht konsequent genutzt?

Panner: Der Hauptgrund ist, dass viele Unternehmen eine neue Software „installieren“ und dann hoffen, dass sich alles von selbst einspielt. Doch Digitalisierung funktioniert nicht per Knopfdruck. Ohne eine saubere Implementierung bleibt es oft beim alten Papier- oder Excel-basierten Arbeiten, weil niemand Zeit hatte, neue Prozesse sinnvoll zu definieren und anzuwenden. Außerdem fehlt vielen Nutzern der konkrete Nutzen für ihre tägliche Arbeit. Wenn eine Plattform nur theoretisch geschult wird, aber niemand sieht, wie sie die Abläufe wirklich verbessert, bleibt sie eine zusätzliche Hürde statt einer Erleichterung.

„Wir haben keine Zeit für lange Einführungsprojekte“

Tezner: Das ist ja genau das Dilemma. Wer soll sich um die Implementierung kümmern, wenn das Team ohnehin schon stark ausgelastet ist?

Panner: Genau hier setzen wir an. Unser Ansatz besteht nicht darin, langwierige IT-Projekte aufzusetzen, sondern eine klare und effiziente Implementierung bereitzustellen. Wir arbeiten mit praxisnahen Workshops, in denen wir nicht nur die Software vorstellen, sondern direkt mit den Nutzern deren eigene Prozesse und Workflows schärfen und in das System überführen. Das bedeutet: Keine abstrakte Schulung, sondern direkte Anwendung an echten Projektdaten. Unsere Kunden müssen keine Dokumentenablagen oder Workflows von Grund auf selbst entwickeln – wir bringen bewährte Vorlagen mit, die dann individuell angepasst werden. Dadurch sparen Unternehmen nicht nur Zeit, sondern haben vom ersten Tag an funktionierende digitale Prozesse.

„Workshops sind keine Hürde, sondern der Schlüssel zur erfolgreichen Implementierung“

Tezner: Viele Unternehmen haben Vorbehalte gegenüber Workshops, weil sie glauben, dass diese zu theoretisch oder zeitaufwendig sind. Was ist euer Ansatz?

Panner: Das Missverständnis liegt oft darin, dass Workshops mit klassischen Schulungen verwechselt werden, bei denen nur Funktionen erklärt werden, ohne dass ein direkter Nutzen entsteht. Unsere Workshops sind interaktive Arbeitssitzungen, in denen das Team aktiv mitarbeitet. Wir hinterfragen bestehende Strukturen und Prozesse, um sie direkt in die digitale Umgebung zu überführen. Das heißt: Die Teilnehmer sehen sofort Ergebnisse und können anschließend nahtlos mit den neuen Workflows arbeiten. Das macht einen riesigen Unterschied in der Akzeptanz. Wenn Nutzer von Anfang an mit ihren eigenen Daten und Prozessen arbeiten, erleben sie den Nutzen direkt – und das System wird tatsächlich in den Arbeitsalltag integriert.

„Wer garantiert mir, dass mein Team das neue System auch wirklich nutzt?“

Tezner: Selbst wenn das Tool eingeführt ist – was, wenn das Team trotzdem nicht damit arbeitet?

Panner: Genau hier setzt unser Workshop-Ansatz an. Statt nur „Knopf-Schulungen“ durchzuführen, in denen Funktionen erklärt werden, aber kein direkter Bezug zur eigenen Arbeit besteht, gestalten wir praxisorientierte Workshops. Wir begleiten die Teams aktiv dabei, ihre Abläufe direkt in das System zu übertragen und anzuwenden. Dadurch gibt es keine abstrakten Inhalte, sondern direkt anwendbare Lösungen für den Arbeitsalltag. Das führt zu einer deutlich höheren Akzeptanz, weil die Teilnehmer selbst erleben, wie die neuen Prozesse ihnen Arbeit ersparen – statt sie als zusätzliche Aufgabe zu empfinden.

Fazit: Eine erfolgreiche Implementierung braucht klare Strukturen und praxisnahe Workshops

Eine neue Software allein löst keine Probleme. Ohne eine strukturierte Implementierung und praxisnahe Begleitung bleiben viele Systeme ungenutzt.

Mit einer effizienten Implementierungsmethode kann die Einführung in kürzester Zeit erfolgreich gelingen. Durch interaktive Workshops, praxisnahe Anwendung und bewährte Vorlagen wird das System von Anfang an produktiv genutzt – ohne monatelange Planungsphasen oder überlastete Teams.

Patrick Panner bringt es auf den Punkt:

„Wir setzen nicht auf komplizierte IT-Projekte, sondern auf strukturierte, praxisnahe Implementierung. In wenigen Wochen sind Teams produktiv – mit Workflows, die wirklich funktionieren.“

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